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Die wissenschaftliche Forschung dokumentiert die Veränderungen im Schweizerischen Nationalpark. Von besonderer Bedeutung ist die Langzeitforschung, die wesentlich zum Verständnis der natürlichen Prozesse beiträgt.
Die Forschung ist eine zentrale Aufgabe des Nationalparks, die auch im Nationalparkgesetz von 1980 als Ziel festgehalten ist: «Der Nationalpark ist Gegenstand dauernder wissenschaftlicher Forschung». Der Nationalpark verfügt über eine bis vor 1920 zurückreichende Forschungstradition. Hier sind sämtliche seit 1914 durchgeführten Forschungsprojekte zusammengestellt.
Die Forschung im Nationalpark hat folgende Ziele:
Dabei werden folgende Forschungsschwerpunkte bearbeitet:
Der SNP ist gemäss Weltnaturschutzunion (IUCN) ein Wildnisgebiet und erfüllt somit die strengsten Normen, die es international für Schutzgebiete mit unberührter Natur gibt. Wildnisgebiete gibt es grundsätzlich nur wenige und in dicht von Menschen besiedelten Teilen der Erde sind die entsprechenden Areale in der Regel klein, meist weniger gross als der SNP. Vieles was selten ist, gilt als wertvoll. Darüber hinaus haben Gebiete, wo die Natur (die viel älter ist als wir Menschen) Priorität hat, einen ethischen Wert, ja geradezu eine philosophische Dimension: Es spricht für die Vielseitigkeit des Menschen, dass er neben zerstörerischer Kraft auch Respekt vor dem Grundlegenden und letztlich dem Übergeordneten hat.